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Universität Innsbruck

Institut für Management und Marketing

Mike Peters

Projektleiter:in

Stefan Ortner

Projektteam

DestinationMatch

Projekttitel

Tourismus

Branche

SCHRITT 1: PROBLEMSTELLUNG – THEORETISCHER HINTERGRUND

Hintergrund und Vorgabe des Auftraggebers: Die Suche nach dem perfekten Reiseziel oder der idealen Unterkunft kann oft überfordernd und zeitraubend sein. „DestinationMatch“ entfacht Begeisterung, wenn man genau das Reiseziel gefunden hat, das den eigenen Wünschen und Bedürfnissen entspricht. Einher damit geht bei den Anbietern das gute Gefühl, dass „DestinationMatch“-Gäste eine hohe Zufriedenheit mit dem Angebot haben werden. Beides zusammen sind die Voraussetzungen für den Aufbau einer hohen Kundenloyalität und Reputation. Insgesamt zielt „DestinationMatch“ daher darauf ab, eine bestmögliche Übereinstimmung zwischen dem Reiseziel und der Bedürfnisse jener Person, welche auf der Suche nach einem Reiseziel ist, zu finden. Dies ist sowohl für den Reisesuchenden als auch den Reiseanbieter zielführend, da es sich dabei um einen „besseren“ bzw „guten“ Kunden handelt, dessen Bedürfnisse zu den Reisezielen passen. DestinationMatch verwendet KI-gestützte Algorithmen und eine intuitive Benutzeroberfläche, die den Nutzern Spaß macht, ihre Präferenzen auf spielerische Weise (Swipen, Quizzes, Gamification) festzulegen. Durch die Analyse der Präferenzen, die Nutzerdaten und den Abgleich mit Eigenschaften der Anbieter (Destinationen, Unterkünfte, Erlebnisanbietern) erstellt DestinationMatch personalisierte Empfehlungen und verbindet Nutzer direkt mit ihrem idealen Reiseerlebnis. 

SCHRITT 2: FORSCHUNGSDESIGN

Forschungsdesign: In zwei Workshops (am 27.02.24 und am 5.09.24) wurden Ideen entwickelt, um diesen DestinationMatch zu entwickeln. Der erste interne Workshop fand mit den Vertretern der Universität Innsbruck und der UMIT-Tirol statt, zum zweiten lud man auch externe Partner zum Brainstorming ein. 

SCHRITT 3: DATENERHEBUNG – EXPERIMENT

Für Alpinmarketing konnten wir in diesen Workshops wesentliche Bestandteile des Models konkreter formulieren. Das betraf bspw. Die Schlüsselfaktoren der Destinationswahl, die Präferenzstrukturen der Gäste oder auch die notwendigen Algorithmen. Die folgenden zwei Fo-Fragen konnten für Alpinmarketing beantwortet werden:  
Forschungsfrage 1: Welche Schlüsselkriterien legen Reisende bei der Wahl eines Urlaubsziels zugrunde, und wie können diese Kriterien effektiv für User-Profiling in der Personalisierung von Reise-Empfehlungs-Systemen genutzt werden, um die Zufriedenheit und Entscheidungsfindung der Nutzer zu verbessern? 
Forschungsfrage 2: Welche Merkmale von Urlaubszielen, Beherbergungsbetrieben und Erlebnis-Anbietern korrelieren am stärksten mit der Präferenz und Auswahlentscheidung von Reisenden und wie können diese Erkenntnisse zur Optimierung des User-Profiling in Reiseempfehlungssystemen genutzt werden?